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Sport-Zahnmedizin

DGSZM - Sport-ZahnmedizinZahnheilkunde (nicht) nur für Spitzensportler

Sportmediziner, Orthopäden, Physiotherapeuten und Ernährungscoaches sind in der Welt des Profi- und Leistungssports stetig präsent, wenn es um Verletzungsprävention oder -behandlung, Leistungssteigerung und -erhalt sowie Therapien geht, die bereits auch im privaten Fitnessbereich immer mehr Zuspruch finden. In der Vergangenheit wuchs zusehends die Erkenntnis, dass die Zahnmedizin unter sportlich-medizinischen Gesichtspunkten entscheidende Beiträge zum Schutz, dem Wohlbefinden und der Gesundheit von Sportlerinnen und Sportlern liefern kann.

Die speziellen und komplexen Einflüsse und Zusammenhänge der Zahnmedizin auf Leistungssportler werden weltweit erforscht und thematisiert. Die renommierte „Deutsche Gesellschaft für Sport-Zahnmedizin“ (DGSZM) bündelt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und überträgt diese fachübergreifend in neue spezielle Diagnostik- und Behandlungsverfahren, die im Profisport und im Fitnesssport, nach einer anerkannten Weiterbildung (Curriculum) und Zertifizierung in der Sport-Zahnmedizin, professionell angewendet werden. Als leidenschaftliche Triathletin und Teilnehmerin an nationalen Wettkämpfen in der 2. Bundesliga, steht Ihnen Frau Dr. Julia Dreyer in unserer Praxis im Bereich Sportzahnmedizin (DGSZM) als zertifizierte „Team-Zahnärztin der DGSZM“ gerne zur Verfügung.

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Kernbereiche der Sportzahnmedizin

(Quelle: DGSZM.DE) 

Fit fängt im Mund an

Gesunde Zähne, Fundament von Leistungsfähigkeit.

Obwohl bereits wissenschaftlich dargelegt wird dies noch zu oft unterschätzt. Die DGSZM hat es sich zur Aufgabe gemacht bei Sportlern, Trainern und Verbänden ein Bewusstsein für diesen Bereich zu schaffen. Eingehende Untersuchungen nicht nur der Strukturen, sondern auch der Funktion können Störfaktoren verhindern, bevor diese auftreten. Gerade in der Sport-Zahnmedizin spielt Prophylaxe eine bedeutende Rolle.

Besondere Diagnostik

Risiken und Belastungen von Sportlerzähnen.

Die Zahl der Sport-Verletzungen im Zahn-Mund-Kieferbereich hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Im Zuge dessen haben auch die Diagnostik und die Therapie von Zahnunfällen einen erheblichen Wandel erfahren. Die Deutsche Gesellschaft für Dentale Traumatologie hat bestehende Verfahren zu neuen Therapiekonzepten verbessert und ergänzt, welche über Zahnerhalt, Regeneration oder Verlust entscheiden. Diese modernen Richtlinien sind Grundlage für die DGSZM.

Mehr Leistung

Verletzungsfreiheit ist die Voraussetzung im Spitzensport.

Eingehende Sport-Zahnmedizinische Untersuchungen sind heute aus dem Pre-saison-check nicht mehr wegzudenken. Hier können bereits zahnmedizinische Störfaktoren ausgeschaltet werden, bevor sie sich in anderen Bereichen des Körpers z.B. durch häufige Verletzungen bemerkbar machen. Leistungstuning: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass in vielen Fällen durch zahnärztliche Funktionsanalyse, individuelle Vermessung und spezielle Aufbiss-Schienen Reaktionsfähigkeit, Kraft und Ausdauer gesteigert werden können.

Nuancen entscheiden

Über Sieg oder Niederlage

Den Unterschied machen im Spitzensport heute oft nur Kleinigkeiten aus. Leistungsverbesserungen um nur wenige Prozent können entscheidend sein. So gilt es gemeinsam mit Sportmedizinern Physiotherapeuten und Trainern diese Potentiale auszuschöpfen. Die Sport-Zahnmedizin kann dazu einen nicht zu unterschätzenden Beitrag leisten. Schonende non- oder minimalinvasive sowie ganzheitliche Konzepte stehen dabei im Vordergrund.

Protection

Der richtige Sport-Mundschutz ist entscheidend.

Gerade bei Kontaktsportarten ist er von entscheidender Bedeutung. Dabei gilt es den Härtegrad mit dem Trage- und Atmungskomfort individuell perfekt abzustimmen. Bei einigen Sportarten kann der Mouthguard auch die zusätzliche Funktion einer Kraftschiene übernehmen. Eine perfekt angepasste Kraftschiene kann die Performance des Sportlers steigern.“Er hat mehr Biss“. Falsch angepasster Mundschutz kann genauso wie ein falscher Biss zu Verspannungen der Kaumuskulatur führen. Dies wiederum kann sich negativ auf die Hals-Nacken, Rumpf -und Beinmuskulatur auswirken. In der Folge kommt es dann zu häufigen Verletzungen oder zu chronischen Beschwerden an ganz anderen Stellen. Da dies häufig nicht mit dem Biss in Verbindung gebracht wird kommt es manchmal zu einer wahren Ärzteodyssee. Gezielte Zahnärztliche Intervention hat hier schon so manchem prominenten Sportler geholfen.

Regeneration

Schnelle Regeneration durch Muskelentspannung.

Nicht nur die Ernährung, die Atmung und die Sauerstoffversorgung sind für den Spitzensportler nach vollbrachter Leistung von entscheidender Bedeutung. Gerade für den entspannten Schlaf und die max. Sauerstoffaufnahme kann die Sport-Zahnmedizin zusammen mit der zahnärztlichen Schlafmedizin wertvolle Hilfestellung leisten.

Leistungsmindernde Entzündungen

Entzündungen können sportliche Leistungen vermindern.

Weitaus negativer sind die kausalen Zusammenhänge zu bewerten, bei denen Entzündungen im Zahnbereich zu einer erhöhten Verletzungsanfälligkeit führen. Dies kann etwa der Fall sein, wenn Weisheitszähne nicht richtig durchgebrochen sind, das Zahnfleisch blutet oder Zähne beherdet sind. Weitere mögliche Folgen von Entzündungen können unter anderem Gelenkschmerzen und Herzrhythmus-Störungen sein sowie Komplikationen in Körperteilen oder Organen durch abgestorbene Zähne.

Ernährung

Ernährung und Schutz der Zähne im Hochleistungsbereich.

Besondere Aufmerksamkeit ist dem Schutz der Zähne in Verbindung mit der zugeführten Nahrung zu widmen. Gerade im Ausdauerbereich werden häufig isotonische Getränke und kohlehydratreiche Riegel verwendet. Dabei ist besonders darauf zu achten, dass diese durch die darin enthaltenen Zucker und Säuren die Zahnoberfläche angreifen können.

 

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